Recruiting

Absagekultur oder HR-Ghosting – wie gehen Sie mit Bewerbenden um?

Wertschätzendes Absagen ist immer noch zu selten

Ich frage mal direkt: Gibt es in Ihrem Unternehmen eine Absagekultur? Oder wird eher (zu lange) geschwiegen – und die Bewerbenden warten vergeblich auf eine Rückmeldung?

In meiner täglichen Arbeit als Personalberaterin im Bereich Life Sciences beobachte ich im Moment, dass die Zahl der Bewerbungen steigt, vor allem auf gefragte Positionen. Doch Quantität bedeutet nicht Qualität. Beim genaueren Hinsehen passen viele Profile nicht zur ausgeschriebenen Stelle. Verständlich, dass dann Absagen folgen müssen. Aber genau an dieser Stelle wird es oft heikel. Denn wie geht man mit den vielen Bewerbenden um, die nicht weiterkommen? Einfach ignorieren? Eine Standardabsage rausschicken? Oder doch lieber ein paar persönliche Worte finden? Die Antwort ist eigentlich eindeutig, allein es fehlt eine effiziente und gleichzeitig wertschätzende Umsetzung. Auch wir bei CONSIGEN haben uns dazu Gedanken gemacht, wenn wir für unsere Kunden die eingangenen Bewerbungen vorab prüfen. Genau darüber schreibe ich heute diesen Blogbeitrag.

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Recruiting

Diskriminierende Formulierungen in Stellenanzeigen vermeiden – und vielfältiger rekrutieren

Auch bei KI-Texten immer wichtiger – diskriminierende Wortwahl erkennen

In meiner Arbeit mit Kandidaten fällt mir in letzter Zeit immer häufiger auf, wie bestimmte Formulierungen in Stellenanzeigen wahrgenommen werden – insbesondere, wenn es um diskriminierende oder ausgrenzende Begriffe geht. Ich beobachte, dass insbesondere Altersdiskriminierung im Life Sciences wieder mehr zum Thema wird. Kandidaten reagieren besonders in diesen Zeiten sensibler darauf. Ich würde mir von Unternehmen mehr Achtsamkeit bei der Formulierung von Stellenanzeigen wünschen. Worte haben die Macht, Menschen auszuschließen. Es sind dabei nicht nur die Klassiker „junges, dynamisches Team“, sondern auch vermeintlich wertfreie, sachliche Begriffe. Hierauf gehe ich im nachfolgenden Blogbeitrag näher ein und gebe Ihnen Alternativen an die Hand.

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Zukunft

10 Jahre CONSIGEN

Personalberatung mit Tiefgang: Fachlich stark. Menschlich nah.

„Wer hat an der Uhr gedreht? Sind es tatsächlich schon 10 Jahre“, fragt sich Doris Ehrmann besonders jetzt. Denn im April 2015 war CONSIGEN noch nicht viel mehr als ein Blatt Papier und eine  Idee – der Wunsch, eine Personalberatung zu gründen. Damals wie heute, sollte das Beratungsunternehmen nicht nur über eine ausgezeichnete Rekrutierungskompetenz verfügen, sondern gleichzeitig tief in der Life Sciences Branche verwurzelt sein.

Haben sich auch seit dem viele äußere Parameter verändert, wird dieser Grundgedaken auch heute noch bei CONSIGEN gelebt. Entsprechend von Anfang an als eingetragene  Marke geschützt, stand der Name CONSIGEN dabei für einen  Anspruch und eine für Verlässlichkeit und Qualität – sichtbar gemacht  durch die Eintragung beim Deutschen Patent- und Markenamt.

Heute, zehn Jahre später, blicken wir stolz auf eine Dekade voller  Wachstum, Wandel und Wertschätzung zurück.

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Unternehmenskultur

High Performer fair entlohnen: Zwischen Leistungsgerechtigkeit und Equal Pay

Wie kann die Balance gelingen?

Die Diskussion um faire Bezahlung ist vielschichtig und wird seit Jahren geführt. Die eine, richtige und gerechte Lösung scheint es nicht zu geben. Während das Equal-Pay-Prinzip gleiche Bezahlung für vergleichbare Arbeit fordert, steht die leistungsabhängige Vergütung für Differenzierung je nach individueller Leistung. Unternehmen müssen in diesem Spannungsfeld sicherstellen, dass insbesondere High Performer angemessen honoriert werden, ohne in diskriminierende Gehaltsstrukturen abzurutschen. Doch wie gelingt dieser Balanceakt? Nachfolgend einige wesentliche Aspekte, damit diese Balance gelingt.

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