Women in Science

Women in Science: Maria Goeppert-Mayer (1906 – 1972)

Eine Karriere voller Ausdauer, Intelligenz und Pioniergeist

Maria Gertrude Göppert wurde am 28. Juni 1906 in Kattowitz, Polen, als einziges Kind von Friedrich Göppert, einem Pädiatrieprofessor, und dessen Frau Maria, einer Lehrerin, geboren. Die Familie zog 1910 nach Göttingen, als ihr Vater dort eine Professur übernahm. Göttingen war zu dieser Zeit eines der wichtigsten wissenschaftlichen Zentren Europas, insbesondere in der Physik und Mathematik. Diese Umgebung prägte Marias frühe Bildung entscheidend.

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Zukunft

Von London lernen: Wie Großbritannien seine Life-Sciences Startups groß macht – und was wir in NRW Unternehmen aus UK bieten können

Ein Blick über den Ärmelkanal

Vom 8. bis 10. Oktober 2025 war ich Teil der NRW-Delegation beim ISW Investor Meeting NRW/UK in London und Cambridge – organisiert von Germany Trade & Invest (GTAI) und NRW.Global Business.
Das Ziel: Unternehmen aus dem Vereinigten Königreich dafür zu gewinnen, in Nordrhein-Westfalen zu investieren – und gleichzeitig zu zeigen, wie NRW sich als führender Standort für Medizin- und Biotechnologie positioniert.

The English text version can be found below.

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Women in Science

Women in Science: Esther Lederberg (1922 – 2006)

Eine Pionierin der Genetik

Esther Miriam Zimmer wurde am 18. Dezember 1922 in der Bronx, New York City, geboren. Ihre Eltern waren David Zimmer und Pauline Geller Zimmer, jüdische Einwanderer aus Osteuropa.

Die Familie hatte mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, vor allem während der Weltwirtschaftskrise. Trotz dieser Umstände förderten ihre Eltern Esthers Bildung und ermöglichten ihr einen frühen Zugang zur Wissenschaft. Schon in ihrer Kindheit zeigte Esther großes Interesse an Naturwissenschaften. Sie besuchte die Evander Childs High School in der Bronx und später das Hunter College, wo sie 1942 ihren Bachelorabschluss in Genetik machte – zu einer Zeit, in der Frauen in der Wissenschaft noch stark unterrepräsentiert waren.

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Women in Science

Women in Science: Gerty Cori (1896 – 1957)

Nobelpreisträgerin in einer männerdominierten Welt

Gertrude Theresa Radnitz wurde am 15.August 1896 in Prag, Österreich-Ungarn, als erste von drei Töchtern einer jüdischen Familie geboren.

Die Tochter des Leiters einer Zuckerfabrik war schon als Kind sehr strebsam, sodass sie sich, um ihren Traum eines Medizinstudiums verwirklichen zu können, in kürzester Zeit Wissen in Latein, Physik, Chemie und Mathematik aneignete. Sie absolvierte ihr Studium an der Deutschen Uni in Prag, wo sie ihren späteren Ehemann Carl Ferdinand Cori kennenlernte, den sie schon 1920, nach ihrer Konversion zum Katholizismus, heiratete. Gerty forschte nach dem Studienabschluss zur Aufgabe der Schilddrüse bei der Rolle der Körpertemperatur und arbeitete am Wiener Karolinen-Kinderspital als Assistenzärztin.

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