Women in Science

Women in Science: Cecilia Helena Payne-Gaposchkin (1900-1979)

Den Sternen so nah

Cecilia Helena Payne wurde am 10. Mai 1900 als erstes Kind des Anwalts Edward Payne und dessen Frau Emma, einer Malerin, in Wendover, einer kleinen Stadt in Buckinghamshire, England, geboren.

Schon in ihrer Kindheit zeigte Cecilia großes Interesse an Naturwissenschaften und Astronomie, was nicht gut zu der christlichen Schule, die sie besuchte, passte. Ein Jahr vor ihrem Abschluss flog sie von der Schule, da sie ihre Lehrer mit dem Einband der Bibel um ein Werk Platons zu täuschen versucht hatte. Glücklicherweise ermöglichte ihr die St. Pauls´s School for Girls, ihren Abschluss zu machen. Aufgrund ihrer akademischen Erfolge erhielt sie ein Stipendium, das es ihr ermöglichte, an der Universität Cambridge zu studieren, wo sie sich mit der Kombination der Fächer Botanik, Chemie und Physik einschrieb.

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Women in Science: Dorothy M. Horstman (1911-2001)

Eine Pionierin der Virologie

Sie geht als Heldin aus einer mehr als schweren Zeit hervor – die Zeit der Polio-Infektionen der 1940er Jahre in den USA.

Dorothy Millicent Horstmann wurde am 2. Juli 1911 als Tochter deutscher Immigranten in Spokane, Washington, geboren. Aufgewachsen in San Francisco, zeigte sie schon früh Interesse an Wissenschaft und Medizin. Ihre Eltern erkannten ihre Begabung und unterstützten sie in ihrem Bildungsweg. Nach dem Abschluss an der University of California, Berkeley, absolvierte sie ihr Medizinstudium an der University of California, San Francisco – eine bemerkenswerte Leistung für eine Frau in einer Zeit, in der die Medizin noch stark von Männern dominiert war.

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Women in Science: Isabel Morgan (1911-1996)

Pionierin der Polio-Forschung

Isabel Merrick Morgan wurde am 20. August 1911 in New Bedford, Massachusetts, als viertes Kind in eine wissenschaftlich geprägte Familie geboren. Ihr Vater war Dr. Thomas Hunt Morgan, ein renommierter Zoologe und Genetiker sowie Nobelpreisträger, der durch seine Arbeiten mit Fruchtfliegen die moderne Genetik mitbegründete.

Isabels Mutter, Lilian Vaughan Sampson, war amerikanische Experimentalbiologin, die Zeit ihres Lebens im Schatten ihres Mannes forschte. Schon früh wuchs Isabel in einem Umfeld auf, das von wissenschaftlicher Neugier und Forschung geprägt war – ein Umfeld, das sie entscheidend prägte.

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Women in Science: Margaret Burbidge (1919-2020)

Verliebt in die Sterne

Eleanor Margaret Peachey wurde am 12. August 1919 in Davenport, einem Vorort Manchesters, GB, als erstes von zwei Kindern, geboren.

Schon als Kind war sie fasziniert vom Nachthimmel. Ihre Eltern, beide Chemiker, förderten ihr wissenschaftliches Interesse, obwohl es für Mädchen damals noch ungewöhnlich war, eine Karriere in den Naturwissenschaften anzustreben. Bereits mit vier Jahren äußerte Margaret, nach einer nächtlichen Bootsfahrt unter Sternenhimmel, den Wunsch, Astronomin zu werden.

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